Dienstag, 22. März 2016

Ich verwöhne mein Kind soviel ich will - Teil II

Hallo ihr Lieben,

Im ersten Teil ging es ums Schlafen, Stillen und Tragen und heute möchte ich die Reihe fortsetzen. Wir lieben...

...Selbstbestimmtes Essen. Dabei stand für uns von Anfang an im Vordergrund, dass nicht wir als Eltern entscheiden was und wieviel gegessen wird, sondern der kleine Mitbewohner völlig allein entscheiden darf und wir uns am Baby - Led Weaning Konzept orientieren. 
Natürlich entscheiden wir was wir ihm anbieten und haben das erste Jahr ganz bewusst auf Industriezucker verzichtet und sind auch heute noch sehr sparsam damit. Spätestens als ich gelesen habe das Zucker ähnlich wie Heroin abhängig macht, war mir schnell klar das ich so lange wie möglich darauf verzichten möchte.
Mittlerweile mag der Kleine auch mal Brei sowas wie Grieß, Milchreis und Co. gibt es deshalb gerne mal zum Frühstück. Mit Fruchtmus kombiniert braucht man dann schon keinen Zucker mehr und auch wir als Eltern haben unseren Zuckerkonsum enorm reduziert seitdem der Mini mit isst. Zwei Kochbücher sind mir in der Beikostzeit ganz enorm ans Herz gewachsen und wir haben sie mittlerweile fast komplett durch gekocht.




Junika Teil I und Junika Teil II, wobei wir die Rezepte aus dem zweiten Buch teilweise etwas auf unsere Bedürfnisse abgestimmt haben, da der Mini ja noch keine 18 Monate ist.
Das Erste was er probiert hat als es mit dem Essen los ging war gedämpfte Karotte und heute gibt es fast nichts mehr was er nicht zumindest probiert, wobei man schon jetzt klare Vorlieben erkennen kann, die sich aber gerne auch schnell mal wieder ändern können.
Snacks gibt es hier sehr oft von "Fruchtbar" oder den "Frechen Freunden" und selbst ich habe mittlerweile Gefallen daran gefunden.

Selbstbestimmt heißt bei uns aber auch gerne mit den Händen, er soll alles Begreifen und das im wahrsten Sinne des Wortes, natürlich gab es gerade anfangs öfter mal die ein oder andere Sauerei aber bisher sind wir immer wieder Herr der Lage geworden. Mittlerweile isst er mit großer Begeisterung mit seinem Kinderbesteck und wenn das doch nicht schnell genug geht nimmt man halt mal wieder die Hand. Essen soll und darf Spaß machen deshalb haben wir uns auch sehr über ein besonderes Geschenk zu Weihnachten gefreut. Den Food Face Teller, den wir liebevoll Bob getauft haben. Natürlich gibt es ihn auch in einer Mädchenvariante und ganz sicher darf die süße Babette hier auch irgendwann einziehen.
Wer kann schon Nein zu Bob sagen? Also ich nicht.

Demnächst gibt es hier auf dem Blog dann mal einen Einblick in die Welt der süßen Leckereien für den Kleinen, denn auch ohne Zucker kann man eine kleine Naschkatze glücklich machen.

Alles Liebe eure Mia

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